3 Fragen an...(Teil II)
Stefan Uhlig, neue Lehrperson an unserer Schule für das Fach ERG (Ethik, Religion, Gemeinschaft), beantwortet meine drei Fragen zu seinen Erfahrungen mit unseren Schüler*innen.
Ich treffe Ortega-Schüler*innen wenn…
...ich ihnen im Treppenhaus begegne, wo sie sich mich immer freundlich grüssen oder natürlich im Unterricht.
Im August 2020 bin ich zum ersten Mal ins Schulhaus der Ortega Schule gekommen, Es ist für mich interessant, ich erlebe hier alles als viel persönlicher, einfach die Atmosphäre, die Zusammenarbeit / den Austausch unter den Lehrpersonen. Sogar die Einrichtung der gemeinsamen Räume spiegelt dieses Gefühl der Gemeinsamkeit wieder.
Zu den Schüler*innen habe ich rasch einen guten Kontakt aufgebaut. In meinem Fach kann ich viel von mir selber und meinen beruflichen Erfahrungen erzählen, das interessiert die Jugendlichen sehr und sie bringen sehr offen ihre eigenen Gedanken und Gefühle zum Ausdruck. Für mich ist es auch speziell in kleinen Klassen zu unterrichten, auch da ist es natürlich sehr persönlich.
Besonders erinnere ich mich daran, als…
Hm, ja da erinnere ich mich zum Beispiel daran, dass ein Junge in meine Stunde eine Schwarzwäldertorte mitbrachte, weil er Geburtstag hatte, Einfach so... das war für mich eine neue schöne Erfahrung.
Eine andere Überraschung erlebte ich, als mir ein Schüler vor den Ferien vorschlug, er wolle gerne nach den Ferien in meinem Fach einen Vortrag halten über ein von ihm gewähltes Thema.
Ortega-Schüler*innen sind…
...originell, ...persönlich, ...offen, ...interessiert.
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