top of page

Sonderwoche 1. IO, 17. - 21. November 2014


Am Montagmorgen haben wir zuerst klar gestellt, was Gesundheit eigentlich bedeutet. Denn Gesundheit heisst nicht nur, sich gesund zu ernähren oder Sport zu treiben, sondern es hat auch etwas mit dem Elektrogeräte-Zeitfenster zu tun. Anschliessend lernten wir die Ernährungspyramide besser kennen. Um ca. 10 Uhr zogen wir in verschiedenen Gruppen los um in St.Gallen einen kleinen Lebensmittel-OL zu machen. Wir mussten verschiedene Sachen herausfinden, wie zum Beispiel wie viel kcal ein Kilo Kartoffeln hat oder welches Gemüse aktuell Saison hat. Am Nachmittag sahen wir den ersten Teil vom Film „SuperSize me“. In diesem Film geht es um ein Experiment, bei dem sich ein Mann einen Monat lang nur von Mc Donalds ernährt. Die Folgen waren sehr schlimm. Später teilte uns unser Klassenlehrer die Anleitung zum Rubik`s Cube (Zauberwürfel) aus. Schon nach kurzer Zeit waren alle sehr gefesselt von diesem Würfel, weil alle die Farben richtig ordnen wollten. Dann war der erste Tag auch schon vorbei. Am Dienstag lernten wir viele interessante Dinge über die Abhängigkeit von Drogen oder elektronischen Geräten. Als wir den Film vom Montag weiter schauten, sahen wir die dramatischen Auswirkungen von so viel ungesundem Essen. Der Mann hat in ca. 3 Wochen 8 Kilo zugenommen und seine Gesundheit, die am Anfang des Experimentes in gutem Zustand war, hat sich sehr verschlechtert. Am Nachmittag hielten wir uns mit Frau De Toffol in der Turnhalle ein wenig fit. Am Mittwochmorgen bereiteten wir uns auf die Zeit im Pfadiheim in den Dreilinden vor und das Experiment „LOG OFF“ vor, bei dem wir für rund 30 Stunden unser Handy abgeben sollten. Am Donnerstagmorgen gingen wir in Gruppen in die Migros und kauften die Zutaten für Morgen-, Mittag- und Abendessen ein. Danach starteten wir mit dem Experiment „LOG OFF“ und gaben unsere Handys ab. Zuerst waren wir darüber nicht sehr erfreut, doch dank der Ablenkung von Mitschülern und den gemeinsamen Geländespielen war es dann im Grossen und Ganzen kein Problem mehr. Nach einem fantastischen Abendessen ging es dann einige Stunden später in den Massenschlag im zweiten Stock. Der Freitagmorgen startete um ca. 8 Uhr mit Morgensport im Freien. Was sich zuerst schrecklich anhört ist dann eigentlich gar nicht so schlimm. Nach einem Frühstück mit frisch gebackenem Zopf und dem Putzen der Räume machten wir uns dann wieder langsam auf den Weg zurück in die Schule. Die letzten Stunden der spannenden Sonderwoche verbrachten wir dann mit dem Rest des Filmes. Und zum Schluss freuten wir uns trotz den schönen Stunden ohne Elektrogeräte wieder auf unsere Handys und das Wochenende.

bottom of page